Freiheitsimpfler: Kampagne wird ausgeweitet
Der "Freiheitsimpfler" - eine Comic-Persiflage auf die Freiheitstrychler - löst so viele Reaktionen aus, dass die Freidenkenden die Kampagne ausweiten. Am Samstag war der Spot auch in Baden und Rapperswil zu sehen, wo Demonstrationen gegen Corona-Massnahmen angesagt waren, ausserdem am Hauptbahnhof Zürich. Zudem gibt es neu auch die "Freiheitsimpflerin".
Für die vergangenen Tage waren gleich mehrere Demonstrationen angekündigt: Am Donnerstag in Bern, am Samstag in Rapperswil und in Baden. An allen drei Orten waren die Freidenkenden mit ihrem "Freiheitsimpfler" in den Bahnhöfen präsent und haben erneut eine Grussbotschaft an die impf- und massnahmekritischen Demonstrationsteilnehmenden aussenden. Auch am Hauptbahnhof Zürich, wo viele von ihnen am Samstag umgestiegen sind, wurden ePanel bespielt. Die Ausweitung der Kampagne ist möglich, da in den vergangenen Tagen über 100 Personen eine Spende leisteten.
Der #Freiheitsimpfler hat nun Gesellschaft bekommen: Ihm steht seit heute eine #Freiheitsimpflerin zur Seite. Die beiden werden der Kampagne in den nächsten Wochen abwechselnd ihr Gesicht geben.
Der #Freiheitsimpfler auf einem ePanel am Hauptbahnhof Zürich
Andreas Kyriacou, Präsident der Freidenkenden Schweiz sagt: "Wir haben unzählige erfreute Rückmeldungen erhalten. Die Kampagne wird als positiv und humorvoll empfunden. Viele haben zudem eine Ja-Stimme aus der Zivilgesellschaft vermisst. Mit unserer Botschaft 'impfen statt schimpfen' geben wir in Kurzform wieder, was Unzählige empfinden."
Die Botschaft des 10-Sekunden-Spots wechselt alle paar Sekunden. Auf "Impfen statt schimpfen" folgt "Impfen rettet Leben", "Impfen ist vernünftig" und "Impfen ist solidarisch". Abgebildet ist zudem ein "Freiheitsimpfler", eine Comic-Persiflage auf die Freiheitstrychler. Zum ersten Mal fand die Kampagne am 7. Oktober in Bern statt.
Die Freiheitsimpflerin und den Freiheitsimpfler gibt's auch auf T-Shirts, Fahnen, Kleinplakaten und Klebern.