Menschenrechtstag

Die Schweizer FreidenkerInnen führen jährlich Veranstaltungen am Menschenrechtstag durch.

Jedes Jahr am 10. Dezember begehen MenschenrechtlerInnen und HumanistInnen in aller Welt den Tag der Menschenrechte. Dann jährt sich die Verkündung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte seitens der Vereinten Nationen. Jene haben diese am 10. Dezember 1948 in Paris genehmigt. Ein Kernsatz der UN-Menschenrechtscharta lautet: «Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren».

Die Menschenrechtserklärung stellt fest, dass gewisse Grundbedürfnisse und -rechte allen Menschen zustehen, unabhängig von Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand. Diese Rechte beinhalten ein Leben in Freiheit, Sicherheit, ein Verbot von Folter und Verfolgung.

Auch die Schweizer FreidenkerInnen führen seit 2012 jährlich Veranstaltungen am Menschenrechtstag durch.

2012: Wer bestimmt, was Menschenrechte sind?

Great Haller

Wer bestimmt, was Menschenrechte sind? Und wie? Diesen Fragen ging die Juristin und Politikerin Gret Haller in der Lesung aus ihrem Buch «Menschenrechte ohne Demokratie?» nach.

2013: Podium: Sterbehilfe im Strafvollzug: (wie) geht das?

2013: Podium: Sterbehilfe im Strafvollzug: (wie) geht das?

Darf der Staat Strafgefangene auf ihren Wunsch hin sterben lassen? Wie viel Selbstbestimmungsrecht steht ihnen zu, wie viel Schutzpflicht hat er? Wie ist mit Hungerstreikenden umzugehen? Sollen Sterbehilfeorganisationen Gefängnisinsassen betreuen dürfen?

Podiumsgespräch mit

Toni Amrein, Leiter Vollzugs- und Bewährungsdienst Kanton Zug
Ludwig A. Minelli, Gründer der Sterbehilfeorganisation Dignitas
Markus Müller, Ordinarius für öffentliches Recht an der Universität Bern
Peter Schneider,  Psychoanalytiker und Kolumnist

Moderation: Andreas Kyriacou, FreidenkerInnen Zürich