Filmtipp: Iraner

"Gerade wenn man sich nichts zu sagen hat, ist ein Gespräch das Allerwichtigste"

Der iranische Regisseur Mehran Tamadon lebt in Frankreich, ist Atheist und verheiratet mit einer Christin. Er überzeugt vier Mullahs, allesamt vehemente Vertreter der Islamischen Republik, zu einem Experiment: Während zwei Tagen sollen sie in einem Haus zusammen wohnen und debattieren. Unter dem gemeinsamen Dach mischen sich kontroverse Diskussionen um Themen wie Vor- und Nachteile einer säkularen Gesellschaft, den Schleier, Abtreibung und Pressefreiheit mit den Dingen des täglichen Zusammenlebens; es wird gekocht, gescherzt, gesungen. Ist ein Mit- oder ein Nebeneinander möglich, wenn man so unterschiedliche Werte und Ansichten hat?

Kinostart: 27. November 2014. Wann und wo?

 

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