Freidenkende im National- und Ständerat

Die Wahlen kommen näher, am 22. Oktober wird über sehr viel entschieden. Ob Links- oder Rechtsrutsch: wir wollen Staat und Kirche voneinander trennen.

Bild Smartvote

Die Säkularisierung ist auch zahlreichen Kandidierenden ein Anliegen. Wir stellten ihnen zehn Zusatzfragen auf Smartvote, unter anderem zur Seelsorge, Suizidhilfe, Ethik- statt Religionsunterricht, Verboten an hohen Feiertagen, Kirchensteuern für juristische Personen, Blasphemieverbot und natürlich der Trennung von Staat und Kirche. Aus den Antworten zu zehn Fragen (siehe unterhalb des Rankings) haben wir errechnet, wie sehr sie sich mit humanistischen, säkularen und rationalen Positionen identifizieren.

Wer eine Frage ganz in unserem Sinn, also mit «ja» beantwortete, erhielt dafür die volle Punktzahl, wer «eher ja» auswählte, drei Viertel. Wenn jemand insgesamt 100% erreicht hat, hat er oder sie also alle unsere Fragen mit «ja» beantwortet.

Achtung: Das Ranking errechnet sich «nur» aus den Rückmeldungen zu diesen zehn Fragen. Es ist deshalb möglich, dass Personen weit oben auf der Liste erscheinen, die wir aus anderen Gründen, zum Beispiel, weil sie sich dezidiert gegen Corona-Massnahmen ausgesprochen haben, nicht empfehlen können. Wir filtern diese Personen aber nicht weg, sondern gehen davon aus, dass Sie ohnehin noch Ihre eigenen Auswahlkriterien einfliessen lassen.

Wichtig: In unserem Ranking sind nur Kandidierende aufgeführt, die unsere Fragen beantwortet haben.

In etlichen Kantonen hat es Bisherige und Neue, die in unserem Ranking 80 bis 100 Prozent erzielen. Für den Nationalrat beispielsweise Claudia Alpiger (VS SP), Alice Ambrosetti (SP TI), Jorgo Ananiadis (PP ZH),  Ruedi Bachmann (JGLP ZH), Manuel Ballmer (BL GLP), Gabriela Blatter (GLP BE), Hasan Candan (SP LU), Alain Chanson (Grüne VD), Matthias Erhardt (Grüne GE), Beat Flach (GLP AG), David Gerke (Grüne SO), Peter Metzinger (FDP ZH), Markus Mosimann (GLP BE), Thomas Percy (FDP SG), Mélinda Sommer (CSP FR), Patrizia Tamborrini (Grüne BL) und Lukas Wopmann (Mitte AG).

Für den Ständerat sind es unter anderem Claudia Alpiger (VS SP), Sarah Blum (PdA NE), Pauline Godat (SP JU), Leonardo Gomez Mariaca (GLP FR), Jürg Grossen (GLP BE), David Roth (SP LU), Carlo Sommaruga (SP GE), Stefan Thöni (PARAT ZG) und Manuela Weichelt (Grüne ZG).

Auf ein neues Parlament! Lass uns gemeinsam etwas bewegen und die Schweiz säkular, humanistisch und rational regieren.

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