Freidenkende neu Mitglied beim Humanistischen Pressedienst hpd

Die Freidenkenden Schweiz haben an ihrer Delegiertenversammlung beschlossen, dem Trägerverein Humanistischer Pressedienst e.V. beizutreten. Damit bekommen unsere Kernanliegen und Aktivitäten mehr internationales Gehör.

Printscreen hpd-Artikel

Der Humanistische Pressedienst hpd.de beleuchtet Ereignisse und Aktualitäten aus einer humanistischen Perspektive. Es erreicht täglich rund 10’000 BesucherInnen. Der hpd versteht sich als Plattform für das breite Spektrum säkularer Bestrebungen und will konfessionsfreien Akteuren eine Stimme geben. Themenschwerpunkte sind Humanismus, Säkularität und Atheismus sowie Religions- und Kirchenkritik, aber auch Bildung und Ethik sowie Menschenrechte und Zivilcourage. Fragen rund um die Wissenschaft und Philosophie finden genauso Platz wie Debatten zu Datenschutz oder Sterbehilfe.

Der hpd entstand auf Initiative der Giordano Bruno Stiftung und des Humanistischen Verbandes Deutschland und ging 2006 online. Berichtet wird vorderhand über den deutschsprachigen Raum, das Portal greift aber auch regelmässig aus säkularer Sicht relevante Themen aus dem Rest der Welt auf.

Einstimmiger Beitritt

Die Freidenkenden Schweiz haben an ihrer  Delegiertenversammlung vom 6. September 2020 einem Beitritt geschlossen zugestimmt. Damit können die Kapazitäten für die Berichterstattung aus der Schweiz erhöht werden - zu Themen, welche die Kernanliegen unserer Organisation betreffen. Auch hpd-Präsident Dr. Rainer Rosenzweig freut sich auf die Kooperation. „Der hpd besitzt somit eine breite Basis im gesamten deutschsprachigen Gebiet, wovon die breit interessierten Leserinnen und Leser nur profitieren können“, sagt er. Der Humanistische Verband Österreich (HVÖ) hatte sich dem Verein im letzten Jahr angeschlossen.

Kooperationen auch in anderen Sprachregionen möglich

Der Beitritt zum Trägerverein Humanistischer Pressedienst e.V. kommt in erster Linie der Öffentlichkeitsarbeit auf Deutsch zugute. Die Freidenkenden Schweiz stehen ähnlichen Kooperationen im französisch- und italienischsprachigen Raum jedoch aufgeschlossen gegenüber.