In den lokalen Medien

Im Rahmen der aktuellen Berichterstattung wurde die fristlose Kündigung von Valentin Abgottspon restrospektiv von Canal9 beleuchtet. Kurz darauf suchte auch der Walliser Bote den Kontakt zum Vorstand für einen Artikel. Ein ausführliches Interview fand zudem mit dem RRO statt.

Canal9

>Hier kann der ganze Beitrag angeschaut werden: Canal9 Tagesinfo

Addendum:

Leider wurde die Falschaussage von Egon Furrer, Valentin Abgottspon habe das Entfernen aller Kruzifixe aus allen Walliser Schulen gefordert, erneut unhinterfragt ausgestrahlt. Tatsache bleibt, dass Valentins Anfrage lediglich die Arbeitsräume, in denen er sich in seiner Funktion als Lehrer aufhielt, betraf.


Walliser Bote

Etwas subjektiv wirkte die Berichterstattung des Walliser Boten durch Herr Schmidt Martin Auszüge daraus:

"Die Freidenkersektion Oberwallis wird in eine Regionalgruppe umgewandelt. Neben einigen Vorteilen, die mit der neuen Struktur einhergehen, nennt Vizepräsident Valentin Abgottspon auch die generelle Schwierigkeit, Leute für die Vorstandsarbeit zu finden. Der Anfang vom Ende? (...)

(...) Vielleicht auch deswegen ist von den Oberwalliser Freidenkern seit Längerem wenig zu vernehmen. Es scheint unwahrscheinlich, dass die neuen Strukturen daran etwas ändern."

>Der ganze Artikel kann auf der Walliser Bote Plattform nachgelesen werden

Replik:

Das schöne am Nichtreligiössein ist, dass keine Strukturen aufrechterhalten müssen! Es muss kein rigides Gedankenkonzept in Form eines Dogmas entgegen den gesellschaftlichen Veränderungen und kulturellen Entwicklungen auf Gedeih und Verderb aufrecht erhalten werden: während es Kirchenfunktionäre schmerzen muss, zu lesen dass ihre Mitglieder in zunehmendem Mass abtrünnig werden oder dass das Interesse an Freiwilliger Arbeit in der Kirche fehlt, darf ich als Funktionärin bei der Freidenkervereinigung den Veränderungen entspannt entgegenblicken! Warum der Autor des Artikels den Anschluss einer 40-köpfigen Gruppe an eine Organisation, welche 50mal so gross ist und dieselbe Region mit den gleichen Zielen bewirtschaftet, als Anfang vom Ende betrachtet, hat er im Artikel leider nicht verraten.
 
In einer Sache hat Herr Schmidt Recht: unsere internen Strukturen können nichts an der Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit ändern solange wir der Gunst der lokalen Medien gänzlich ausgeliefert sind. Diese sind – wie dieser Artikel beweist – nach wie vor darauf bedacht, sich inhaltlich kaum mit unseren Forderungen auseinanderzusetzen! Schliesslich hätte der Autor durchaus auch das eine oder andere Wort über einige Meilensteine seit dem zehnjährigen Bestehen des Vereines verlieren können:https://frei-denken.ch/news/2020-05-01/10-jahre-freidenker-wallis-rueckblick-und-ausblick. Wir würden es begrüssen, wenn unsere Arbeit von den lokalen Medien ausführlicher, aber auch mit etwas mehr Wohlwollen beleuchtet würde.

RRO

>Das ganze Interview kann online angehört werden.