Das neue frei denken: Schwerpunktthema Apostasie
Die Frühlingsausgabe 2020 unseres Magazins frei denken widmet sich dem Ausstieg aus Religionen und Sekten. Zu den Highlights zählen ein Interview mit der Ex-Muslimin Sarah Haider und eine wissenschaftliche Abhandlung der Apostasie durch den Soziologen Jesse M. Smith.

Am 21. März findet im Auditorium des Kunsthauses Zürich der Tag der Apostasie statt. Was lag da näher, als das Thema bereits im Vorfeld in unserem Magazin zu beleuchten? Sowohl Sarah Haider wie auch Jesse M. Smith treten dort auf.
Ausserdem erzählen vier Aussteigerinnen und Aussteiger – unter anderem die Sektenaussteigerin Katharina Meredith, der Ex-Zeugen-Jehova Rino Zumerle und der ehemalige orthodoxe Jude Sam Friedman – erzählen, wie es dazu kam, dass sie ihre Sekten oder Religionsgemeinschaften verliessen, wie einfach oder beschwerlich der Prozess für sie war und wie ihr religionsfreies Leben heute ausschaut. Rino Zumerle und Sam Friedman erzählen ihre Geschichte auch am Tag der Apostasie.
Sandro Bucher beleuchtet in einem Artikel, welche Stolpersteine es beim Kirchenaustritt zu beachten gibt und Hugo Stamm zeigt auf, wie schmerzhaft der Ausstieg aus Sekten sein kann. Im weiteren stellt Kacem El Ghazzali die säkulare Flüchtlingshilfe vor, die am Tag der Apostasie gegründet wird.
Iris Scholz hat für die Serie «berühmte Atheisten» ein Porträt von Percy Bisse Shelly verfasst und auf der Pro-und-Kontra-Seite geht es diesmal um die Frage, ob es Aufgabe des Staates sei, theologische Hochschulen zu führen.
Das frei denken kann für CHF 35 pro Jahr abonniert werden. Ein Probeabo (2 Ausgaben) ist gratis. Bestellungen an gs@frei-denken.ch.
Wer am Tag der Apostasie (ab CHF 20) teilnimmt, erhält die aktuelle Ausgabe umsonst. Tickets gibts bei Ticketino.