Laizitätsgesetz in Genf angenommen

Die Genfer Stimmberechtigten haben am Sonntag einem neuen Laizismus-Gesetz zugestimmt. In Zukunft sollen kantonale Angestellte bei der Arbeit keine Kreuze, Kopftücher oder Kippas mehr tragen. Wir hoffen, dass andere Kantone nachziehen.

Andreas Kyriacou nahm dazu wie folgt Stellung: «Menschen, die für den Staat arbeiten, sollten gegen aussen neutral auftreten.» Im Namen unserer Vereinigung begrüsst unser Präsident es wenn andere Kantone nachziehen würden, denn islamfeindlich oder rassistisch ist das Gesetz keinesfalls, da alle Religionen gleich behandelt werden. Muslima werden nicht pauschal entlassen sondern sie können wählen, ob sie sich an die neue Kleidungsvorschrift halten oder ihren Tätigkeitsbereich wechseln wollen.

Der ganze Artikel ist auf https://www.20min.ch/schweiz/news/story/-Dann-muss-ich-fuenf-Muslima-entlassen--13624673 nachlesbar.