"Praisecamp" Basel: Hochmodern inszeniert, inhaltlich bedenklich rückschrittlich

Artikel auf barfi.ch vom 30.12.2016:

Momentan findet in der Messe Basel das «Praisecamp 2016» statt, eine Grossveranstaltung für junge Christen, die sich teilweise auch in der Innerstadt manifestiert. Tausende Besucherinnen und Besucher lassen sich in diesem Rahmen von einer Version des Christentums begeistern, die zwar in Sachen Technik, Marketing und Massenpsychologie, hochmodern aufbereitet, inhaltlich jedoch fundamentalistisch und bedenklich rückschrittlich ist.

Wir müssen es tolerieren

«Jede Person hat das Recht, ihre Religion und ihre weltanschauliche Überzeugung frei zu wählen und allein oder in Gemeinschaft mit anderen zu bekennen». Dieser Satz steht in der Schweizer Bundesverfassung – und hinter diesem Satz steht auch der Autor dieser Zeilen. Sowohl bezüglich des «Praisecamps», als auch bezüglich jeder anderen religiösen Manifestation. Es würde uns beispielsweise keineswegs stören, wenn sich die kalifornische «Church of Satan» in der Messe Basel manifestieren würde. Solange sich die Feierlichkeiten im Rahmen des Strafgesetzes bewegen würden, wäre dies für uns kein Problem.

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