"Ein Haus der Religionen und der Diskussionen"

Nach zwölf Jahren Arbeit wird am Sonntag das Haus der Religionen in Bern eröffnet. Nicht alle aber finden das Projekt zielführend. Die Unterstützung vom Staat kritisiert GLP-Stadtrat und Vorstandsmitglied der Freidenker Region Bern, Michael Köpfli, bis heute: «Für mich ist das ein Fass ohne Boden.» Er fürchtet, dass der Staat immer grössere Beträge sprechen muss, um das Haus der Religionen langfristig zu finanzieren. Er habe mehrmals die Sistierung der städtischen Unterstützung im Stadtrat gefordert. «Viele Personen im Haus der Religionen sind aber so gut in der Politik vernetzt, dass ich nie eine Mehrheit für mein Anliegen gefunden habe.» Er sei nicht gegen eine Verständigung der Kulturen, finde es aber nicht zielführend, dass diese mit Religionen gleichgesetzt werden. http://www.derbund.ch/bern/stadt/Ein-Haus-der-Religionen-und-der-Diskussionen------/story/26691691

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