Kt. SZ: Weitere 8 Millionen für Kloster-Sanierung

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Der Regierungsrat des Kantons Schwyz will den Kredit des Klosters Einsiedeln verlängert: Bis ins Jahr 2022 sollen weitere 8 Millionen Franken in die Sanierung und Restaurierung des Bauwerks fliessen.

Im Jahr 2001 hat das Schwyzer Volk einem Verpflichtungskredit über 8 Millionen Franken für die Sanierung und Restaurierung des Klosters Einsiedeln in den Jahren 2001 bis 2012 zugestimmt. Da dieser Kredit nun ausläuft, beantragt die Schwyzer Regierung dem Kantonsrat eine Verlängerung des Kredits in gleicher Höhe für die Jahre 2013 bis 2022.

Die Restaurierung des Klosters, welches national zu den wertvollsten Kulturgütern gehört, sei noch lange nicht abgeschlossen, schreibt die Regierung am Montag in einer Mitteilung. Eine vom Kloster erarbeitete Liste mit anstehenden Restaurierungsvorhaben (Klosterplatz, Ökonomiebauten, Hoffassaden mit Dächern, Nordost- und Südfassade) weise für die kommende Dekade 2013 bis 2022 geschätzte Kosten von 63,5 Millionen Franken aus. Davon seien gemäss Prüfung der kantonalen Denkmalpflege insgesamt 32 Millionen Franken als werterhaltende Massnahmen subventionsberechtigt.

Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat, an die subventionsberechtigten Kosten ein maximales Kostendach von 8 Millionen Franken, also wiederum rund 25 Prozent, in Form eines Verpflichtungskredites auszurichten. Dieser Kredit untersteht einer Volksabstimmung. Falls der Kantonsrat im Rahmen der Mai-Session der Vorlage zustimmt, soll dies voraussichtlich im November 2012 stattfinden.

http://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/kantone/schwyz/art96,156467

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