Im Kanton Aargau stellt die katholische Kirche in Aarburg das "Firmhaus" ab 1. März 2012 für Asylunterkünfte zur Verfügung. Die Tatsache, dass die Liegenschaft so schnell verfügbar ist, weist wohl darauf hin, dass sie - wie viele kirchliche Liegenschaften – ungenutzt oder zumindetst unternutzt ist. Da kommt eine Vermietung an den Kanton nicht nur dem Ansehen, sondern auch dem Budget der Kirchen zugute. Die Kirche ist aber weder gemeinnützig noch übernimmt sie eine staatliche Aufgabe, sondern sie vermietet lediglich ihre brachliegenden Räumlichkeiten dem Staat – zu einem marktüblichen Mietzins.

Video Tagesschau: http://www.youtube.com/watch?v=l6IfpLFdotI

Katholiken "Firmhaus"

Bei der Liegenschaft scheint es sich um die "Villa Jugend" , auch Jugendgruppenhaus genannt, in Aarburg zu handeln. Es ist im Besitz der Kantonalkirche. Sein Budget für 2012 ist stark defizitär:

http://www.kathaargau.ch/dokumente/Synode/Voranschlag-2012_Herbstsynode-2011.pdf

Reformierte

«Eine unserer Kirchgemeinden verfügt über ein Haus mit zwei Wohnungen, die Platz für 8 bis 10 Personen bieten und idealerweise Familien beherbergen können.«

"Die Vermieter erhalten selbstverständlich den marktüblichen Mietzins."

http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/reformierte-landeskirche-stellt-asylunterkunft-zur-verfuegung-120790601