EKAH: Vorsicht bei Freisetzung von Gentech-Pflanzen

NZZ Die Freisetzung gentechnisch veränderter Pflanzen kann laut der Ethikkommission unerwartete langfristige Auswirkungen haben. Das mache eine endgültige Beurteilung unmöglich.  lsl. · Noch können die Risiken, die von der kommerziellen Freisetzung von gentechnisch veränderten Pflanzen ausgehen, nicht abschliessend beurteilt werden, schreibt die Eidgenössische Ethikkommission für die Biotechnologie im Ausserhumanbereich (EKAH) in einem Bericht. Wie am Montag bekanntgegeben wurde, empfiehlt sie deshalb eine schrittweise Freisetzung, wie sie auch das Gentechnikgesetz vorsieht. Jeder Vorschlag, das Gesetz aufzuweichen oder zugunsten vereinfachter Bewilligungsverfahren aufzugeben, wäre verfehlt, sagt Klaus Peter Rippe, der Präsident der EKAH.

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