Suizide in der Schweiz

Die Studie der Forscher um Matthias Egger vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Bern basiert auf der Schweizer Volkszählung im Jahr 2000, wie die Uni Bern am Mittwoch mitteilte. Daten von über drei Millionen Menschen im Alter von 35 bis 94 Jahren wurden erfasst und verknüpft mit den Sterbedaten bis Ende 2005.

Wie das Team im Fachmagazin «International Journal of Epidemiology» berichtet, war bei Menschen ohne Religionszugehörigkeit das Suizidrisiko deutlich erhöht. Im Untersuchungszeitraum wurden bei ihnen auf 100 000 Einwohner 39 Selbsttötungen registriert. Bei den Protestanten waren es 29 Suizide, bei den Katholiken 20.

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