Themenabend des Humanistisch-säkulares Forums

Identitätspolitik wird heftig diskutiert, wenn es zum Beispiel um Gendern in der Sprache oder um geschlechterneutrale Toiletten geht. Die zugrunde liegenden Theorien greifen aber viel tiefer, sind inzwischen fest an Universitäten etabliert, haben viel Potenzial, um Aufklärung, Universalismus, Wissenschaft und Demokratie zu unterminieren – und zeigen prägnant religiöse Züge. Zum Beispiel einen ausgeprägten Manichäismus – eine Gut-Böse-Spaltung.

Deshalb ist es höchste Zeit, dass Religionskritik sich mit diesem Thema befasst.

Martin Koradi skizziert an diesem Abend Ähnlichkeiten zwischen Identitätspolitik und Religion und wird Literatur zum Thema mitbringen. Gerne mit anschliessender Diskussion.

Der Referent betreibt die Plattform pro-demokratie.info und die Facebook-Gruppe «Kritisches Netzwerk Identitätspolitik»