Die katholische Kirche im Kanton Luzern will den Missbrauchsfällen in kirchlich geführten Kinder- und Jugendheimen auf den Grund gehen. Das Kirchenparlament hat 130 000 Franken bewilligt für eine Studie, welche die gesellschaftlichen und ideologischen Gründe von Missbrauch in Heimen erforschen soll. Beauftragt werden  – die katholischen Theologen Markus Ries und Valentin Beck von der Uni Luzern.

Rund ein Viertel des Geldes soll aus Drittmitteln generiert werden: Bereits zugesichert sind 29'000 Franken, unter anderem vom Kanton Luzern!

http://www.kath.ch/index.php?&na=11,10,0,0,d,63708

Sechs Teilstudien

Gemäss der Neuen Luzerner Zeitung (16. April) ist ein Sammelband geplant, der das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Geplant seien Teilstudien in den Bereichen Geschichte, Kirchengeschichte, Lokalgeschichte, Pädagogik und Psychologie, Philosophie und Ethik und Pastoraltheologie. Als Herausgeber seien Professor Markus Ries und sein Assistent Valentin Beck von der Theologischen Fakultät der Universität Luzern geplant.

Das Ergebnis vorweg

Es war brutal, aber es lag im Zeitgeist. Reta Caspar

Ehemaliges Luzerner Heimkind fordert 3 Mio.

http://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/kantone/luzern/Heimkind-fordert-3-Millionen-Franken;art92,88200

Kinderheime in der Schweiz: historische Aufarbeitung

http://www.kinderheime-schweiz.ch

http://www.blick.ch/news/schweiz/zentralschweiz/ingenbohler-schwestern-schlugen-kinder-tot-145950