Herisau: ökumenischer Religionsunterricht wegen sinkender Teilnehmerzahl

Im Hauptort von Appenzell A. Rh. werden auch die reformierten Primarschüler inskünftig den (ökumenischen) Religionsunterricht bereits ab der ersten Klasse besuchen; bisher gab es für sie erst ab der dritten Klasse Religionsunterricht. Bei den Katholiken ändert sich diesbezüglich nichts. «In der Oberstufe läuft der Unterricht weiterhin konfessionell getrennt», fahren die Kirchenvertreter in ihren Ausführungen fort; eine Ausdehnung des ökumenischen Unterrichts auf die Sekundarstufe sei «im Moment noch kein Thema».

Hauptargument für die Einführung des ökumenischen Religionsunterrichts sind laut Hartmann/Schläpfer zum einen die rückläufigen Schülerzahlen, was zu immer kleineren Klassen führe...

http://www.appenzellerzeitung.ch/lokales/appenzell/at-ap/Die-Oekumene-geht-zur-Schule;art111,1647985