Schweizer Bischof wird Ökumeneminister im Vatikan

Kurt Koch wird weltweite Bekanntheit erlangen. Der Basler Bischof wird als Nachfolger des deutschen Kardinals Walter Kasper ein Spitzenamt übernehmen, das wie kaum ein anderes im Fokus der Öffentlichkeit steht. Als Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen wird Koch an Papstes Stelle den Kontakt mit anderen Kirchen und christlichen Weltgemeinschaften pflegen, vor allem mit den 14 orthodoxen Kirchen. Vielen ist aufgefallen, wie vehement der Bischof in letzter Zeit für Papst Benedikt Partei ergriffen hat. Dabei war Koch in den Achtzigerjahren als reformorientierter und durchaus romkritischer Theologieprofessor bekannt geworden.

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