Viel Aufmerksamkeit für #LetBadawiFly

Das Plakat mit Raif Badawi und unserer Einladung zum Dialog an saudische Gäste in Interlaken sorgt für viel Aufmerksamkeit der Schweizer Medien aber auch international. Der Gemeinderat von Interlaken hat am 10. August ein Brief von uns erhalten mit der Aufforderung, schnellstmöglich auf ihren Beschluss zurückzukommen oder uns diesen in Form einer beschwerdefähigen Verfügung zuzustellen. 

Raif Badawi aus dem Zug

Das Telefon der Medienstelle der FVS klingelt oft diese Tage, der Präsident Andreas Kyriacou bedankt sich dafür auf Twitter beim Gemeinderat von Interlaken: «Ohne den gemeinderätlichen Zensurversuch hätten wir uns wohl deutlich intensiver um die mediale Begleitung unserer Kampagne bemühen müssen.» Das Interesse an der Geschichte, der Entwicklung und Raif Badawi ist gross, diverse Zeitungen, Fernsehsender und Onlineportale berichten.

Individuelle Unterstützung gibt es beispielsweise von PolitikerInnen wie Nationalrätin Natalie Imboden, die auf Twitter fragt «Gilt die Meinungsfreiheit in Interlaken nicht?» und Adrian Aulbach, Co-Präsident der Grünen Interlaken-Oberhasli. Doch auch international stösst das Plakat auf grosses Interesse, unter anderem auch von Hillel Neuer von UN Watch, der sich für das Anliegen international einsetzt.

Starker Support auf allen Ebenen
Nach den Berichten der Bernerzeitung, Berner Oberländer und Blick haben auch TeleBärn, der humanistische Pressedienst, die Jungfrau Zeitung (als Leserbrief), msn verbreitet den Blick-Beitrag, die Posse hat es bis nach Kanada und Venezuela geschafft. Auch Bloggerinnen wie lemondedekitchi kommentieren den Zensurversuch auf ihren Portalen: «Ich wollte aber nicht versäumen, hier über eine Aktion im sonst so von mir geschätzten Berner Oberland zu berichten.»

Die Frau von Raif Badawi, Ensaf Haidar, bedankte sich persönlich auf Twitter und unterstützt tatkräftig. Sie begleitete die Aktion seit seit der Verleihung des Freidenker-Preises an sie, Raif Badawi und dessen Anwalt Waleed Abulkhair im Jahr 2015. «Wir freuen uns unglaublich über die grosse Unterstützung und die Aufmerksamkeit für unser so wichtiges Anliegen» bedankt sich Lisa Arnold, Kommunikationsverantwortliche und Leiterin der Geschäftsstelle der FVS. 


Weiter Informationen, Bildmaterial etc. stellt die FVS gerne zur Verfügung. Aktuell hängen drei Plakate in Interlaken und Bern, ab Montag kommen weitere dazu. Die Plakate in den Postautos und der BLS sind schon sichtbar.

Kontakt
Lisa Arnold
Leiterin Kommunikation und Geschäftsstelle
Geschäftsstelle Freidenkende Schweiz
www.frei-denken.ch
gs@frei-denken.ch
+41 76 805 06 49

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