Verdienen Kirchen noch einen Sonderstatus? Andreas Kyriacou und Pfarrer Christoph Sigrist debattieren in der NZZ

Andreas Kyriacou, Präsident der Freidenkenden Schweiz und Christoph Sigrist, Pfarrer des Zürcher Grossmünsters, debattierten auf Einladung der NZZ. Heute erscheint ihr Streitgespräch.

Andreas Kyriacou und Christoph Sigrist (Bild: Goran Basic, NZZ)
Andreas Kyriacou und Christoph Sigrist (Bild: Goran Basic, NZZ)

Christoph Sigrist verteidigt im Gespräch die Privilegien der Kirchen und ist überzeugt: «Eine Gesellschaft ohne Religion ist brandgefährlich.».

Für Andreas Kyriacou ist hingegen klar: «In 50 oder 100 Jahren werden unsere Nachfahren die abrahamitischen Religionen grossmehrheitlich so betrachten, wie wir heute auf die germanische oder die griechische Götterwelt zurückschauen. Wir können diese historisch einordnen und verstehen die Faszination, die sie einst auslösten. Aber wir empfinden sie nicht als etwas Sinnstiftendes.»

Das doppelseitige Interview ist auch online zu lesen.