„Religionsfreiheit kann kein Freibrief für Gewalt sein“

Mehr als 700 namhafte Mediziner und Juristen haben an Bundesregierung und Bundestag appelliert, keine vorschnellen Beschlüsse zur Beschneidung von Jungen zu fassen. „Das Thema Beschneidung ist zu sensibel für politische Schnellschüsse“, schreiben sie in einem offenen Brief, den sie am Samstag auf FAZ.NET veröffentlichten. Sie fordern Regierung und Abgeordnete auf, das Kindeswohl in den Mittelpunkt zu rücken. „Wir werben dafür, dass Sie sich in dieser Angelegenheit eindeutig auf der Seite des Kindes positionieren, die Debatte auf wissenschaftlicher und rechtlicher Grundlage führen und Erkenntnisse der Hirn- und Präventionsforschung berücksichtigen“, heißt es in dem Brief.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/beschneidungsdebatte-aerzte-und-juristen-plaedieren-gegen-die-beschneidung-11827596.html

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/offener-brief-zur-beschneidung-religionsfreiheit-kann-kein-freibrief-fuer-gewalt-sein-11827590.html