Ethik-Debatte: Grenzen des freien Denkens?

heise.de Heftiger Streit ist in Grossbritannien über einen Beitrag in der Zeitschrift Journal of Medical Ethics entbrannt. Dort hatten die Philosophen und Medizinethiker Alberto Giubilini (Universität Mailand, Monash University) und Francesca Minerva University of Melbourne, Oxford University) die Frage gestellt, warum Abtreibungen von schwer behinderten Kindern kurz nach Geburt legal nicht ebenso möglich sein sollen wie kurz vor der Geburt. Abtreibungen sind möglich bei schwer behinderten Föten und bei Risiken für die körperliche oder geistige Gesundheit der Mütter. Besonders problematisch sei, so die beiden utilitaristischen Ethiker, wenn die schwere Behinderung, die eine Abtreibung legal machen würde, erst nach der Geburt erkannt wird bzw. erkannt werden kann oder während der Geburt entsteht.

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